Als Keylogger wird Hard- oder Software bezeichnet, die über ein Gerät getätigte Eingaben speichert und weitergibt. Solche „Tasten-Protokollierer“ können sehr unterschiedlich aussehen.
Erfahren Sie hier, welche Arten von Keyloggern es gibt und wie Sie diese erfolgreich beseitigen.
Keylogger sind Programme, die Eingaben an der Tastatur protokollieren und weitergeben. Bild: Pixabay/pexels
Verschiedene Arten von Keyloggern
Als Keylogger (auch kurz Logger) wird sämtliche Hardware und Software bezeichnet, die darauf ausgelegt ist, Eingaben von Geräten, wie zum Beispiel Computern, Notebooks oder Smartphones, aufzuzeichnen. Hierbei wird alles Getippte oder eine automatisiert vorselektierte Auswahl dessen direkt an eine externe Stelle weitergeleitet. Dort werden die Informationen manuell ausgewertet oder vorerst zentral gespeichert, um dann von Hackern „abgeholt“ zu werden.
Dabei gibt es eine Vielzahl verschiedener Keylogger. Das gemeinsame Hauptziel ist jedoch fast immer der Erhalt von allgemeinen oder spezifischen sensiblen Daten. Hierzu können personenbezogene Daten wie Klar- oder Benutzernamen, Passwörter oder PINs, aber auch Geschäftsgeheimnisse wie Formulare, Schlüsselwörter, Zugangscodes sowie Mitschriften von vertraulichen E-Mails und Chatverläufen gehören.
Mit welcher Intention Angreifer die sensiblen Daten jedoch genau sammeln, kann äußerst unterschiedlicher Natur sein. Mögliche Motivationen können Kontoplünderungen, Wirtschaftsspionagen oder die Übernahmen von Fremdsystemen sein. Weitere Antworten auf die Frage Was sind Keylogger? gibt unser IT-Lexikon.
