Datenlöschung gemäß DSGVO ## Datenentsorgung in vielen Unternehmen problematisch

Die Datenlöschung gilt als wichtiger Bestandteil der DSGVO, stellt aber zunehmend ein Problem für viele Unternehmen dar. Dafür ist häufig die Vielzahl der eingesetzten Speichermedien von der Hardware bis zur Cloud verantwortlich.

Wir erklären, wie Sie im Datendschungel den Überblick behalten und die Datenlöschung sauber vornehmen können, um keine DSGVO-Bußgelder befürchten zu müssen.

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Wer keine Sanktionen fürchten will, muss Daten ordnungsgemäß löschen. Bild: Pixabay/BenediktGeyer

Datenlöschung in Zeiten von BYOD und der Cloud

Es gab eine Zeit, da waren sämtliche Daten ausschließlich auf Hardware gespeichert, idealerweise sogar nur auf einem Server, auf den alle Mitarbeiter Zugriff hatten. Dann zogen mobile Endgeräte in den Arbeitsalltag ein, BYOD wurde ein ganz großes Thema und schließlich stellte man irgendwann auch auf die Cloud um. Die Folge: In vielen Unternehmen werden Daten an allen möglichen Orten wild gespeichert. Schnell verlieren nicht nur die Mitarbeiter selbst, sondern auch die Datenschutzbeauftragten den Überblick.

Noch schwieriger stellt sich die Situation dar, wenn Mitarbeiter ausscheiden, die Unternehmensdaten in ihrer privaten Cloud oder auf dem Zweit-Laptop zu Hause gespeichert haben. Ähnliches gilt bei freien Mitarbeitern, die teilweise sogar komplett aus dem Raster fallen. Die gesetzlich vorgeschriebene Datenlöschung scheint plötzlich eine unlösbare Aufgabe.

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