Sicheres Arbeiten im Home Office ist in Zeiten der Corona-Krise wichtiger denn je. Abseits des geschützten Firmennetzwerks lauern Gefahren, die weder Angestellten noch Vorgesetzten bewusst sind. Zusätzlich verstärken sich die Risiken für die IT-Sicherheit aktuell durch weitere Faktoren.
Wir verraten Ihnen, wie Sie sicheres Arbeiten im Home Office gewährleisten können und wo Stolperfallen liegen.
Sicheres Arbeiten im Home Office hat Priorität. Bild: Pixabay/Pexels
Arbeiten im Home Office – Regel statt Ausnahme in Zeiten von Corona
Während vor der Corona-Krise Statistiken zufolge gerade einmal ein Viertel aller deutschen Unternehmen den Mitarbeitern die Möglichkeit gewährte, von zuhause aus zu arbeiten, sieht es heute ganz anders aus. Um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst stark zu verlangsamen und Risikogruppen zu schützen, haben mittlerweile auch Unternehmen ihre Angestellten ins Heimbüro geschickt, die davon bislang rein gar nichts wissen wollten.
Gleichzeitig steigt dafür umso mehr die Gefahr für die IT-Sicherheit – und zwar aus unterschiedlichsten Gründen. So arbeiten viele Angestellte, die im Büro einen Tower-PC nutzen, im Home Office mit ihrem privaten Laptop. Parallel dazu nutzen Cyberkriminelle die Angst vor dem Virus aus, um damit Profit zu machen. Und zu guter Letzt wissen viele Menschen einfach nur bedingt um die Basics der IT-Sicherheit Bescheid.
Wir haben daher fünf Tipps zusammengestellt, mit denen Sie ein sicheres Arbeiten im Home Office so gut wie möglich gewährleisten können.
Tipp 1: Firmengeräte nutzen
Idealerweise nutzen sämtliche Mitarbeiter ausschließlich Firmengeräte. Es sei denn, Ihr Unternehmen schwimmt schon lange auf der BYOD-Welle und hat sich bereits vor der Corona-Krise um die Sicherheit der privaten Devices gekümmert.
