Identitätsdiebstahl ist das Worst-Case-Szenario in der Kategorie Cybercrime. Wer hier zum Opfer wird, kann einen sozialen und finanziellen Totalschaden erleiden, der sich im Zweifel auch noch auf Familienmitglieder, Freunde, Kollegen oder den Arbeitgeber ausweitet.
Wir verraten Ihnen, wie Sie sich selbst als Privatperson oder wie Sie Ihre Mitarbeiter als Unternehmer wirksam vor Identitätsdiebstahl schützen.
Bankdaten, Passwörter, persönliche Daten: Bei einem Identitätsdiebstahl gelangt alles in Betrügerhände. Bild: Pixabay/TheDigitalWay
Identitätsdiebstahl – eine der größten Gefahren unserer Zeit
Viren, Ransomware oder Trojaner – wer sich im Netz bewegt, weiß: Die Bedrohungen sind vielfältig, die Folgen übel. Jedoch macht es immer noch einen gewaltigen Unterschied, ob „nur“ ein nerviger Virus die Rechner-Performance verlangsamt, das E-Mail-Postfach mit Spam-Nachrichten zugemüllt wird oder die gesamte Identität geraubt und von Kriminellen missbraucht wird. Letzteres ist so ziemlich das Schlimmste, was überhaupt passieren kann.
Die Medien sind voll von Berichten, in denen Menschen über die negativen Folgen von Identitätsdiebstahl klagen. Angefangen bei noch relativ harmlosen Konsequenzen wie Rechnungen über Abo-Dienste, die niemals abgeschlossen wurden, bis hin zu Fällen, in denen die gesamte Existenz eines Menschen beziehungsweise seines Unternehmens auf dem Spiel stand.
